Eine Vergrößerung der Brust des Mannes nennt man Gynäkomastie. Dabei handelt es sich um ein gutartiges Wachstum der Brustdrüse (ein- oder beidseitig), von dem nach Schätzungen etwa ein Drittel aller Männer betroffen ist und das als natürlicher Prozess in bestimmten Lebensphasen, z. B. der Pubertät, im Alter oder als Folge von Übergewicht, auftritt. Betroffene leiden selten unter Schmerzen, aber sehr häufig unter psychischen Belastungen in Folge der Gynäkomastie, da sie das mit Weiblichkeit verbundene Körpermerkmal als störend und unmännlich empfinden.
Die Operation ist bei einer Gynäkomastie die einzige effektive Möglichkeit, um eine natürliche männliche Brustkontur wiederherstellen zu können. Im Rahmen des Eingriffs werden das überschüssige Brustdrüsengewebe und das Fettgewebe entfernt, sodass die Rundung der Brust wieder flacher und dadurch männlicher wirkt. In manchen Fällen ist auch eine Verkleinerung des Brustwarzenhofs sinnvoll.
Vor dem Eingriff sollten andere (reversible) Ursachen wie z.B. Medikamenten- oder Hormoneinfluss überprüft werden. Letztlich gilt es auch ein bösartiges Geschehen auszuschliessen.
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Dr. Marweh Schmitz
Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
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