Der Morbus Dupuytren ist eine fortschreitende Schrumpfung und Verdickung der Bindegewebsplatte der Hohlhand. Dabei wird die Streckung der Finger behindert und somit die Leistungsfähigkeit der Hand stark beeinträchtigt.
Ein chirurgischer Eingriff wird empfohlen, wenn die Hand mit ausgestreckten Fingern nicht mehr flach auf den Tisch gelegt werden kann. Um die Dupuytrensche Kontraktur zu behandeln, wird das krankhafte Bindegewebe an betroffener Stelle vollständig entfernt, damit sich die Finger wieder frei bewegen können. Nach der Operation ist eine physiotherapeutische Behandlung unbedingt notwendig, um die Beweglichkeit der Finger zu trainieren.
Behandlungszeit: 1-2 Stunden
Betäubung: Armplexusanästhesie oder Narkose
Aufenthalt: ambulant